Jahresrückblick 2022
Auf Instagram (Link) finden Sie die 365 Tage der Feuerwehr Stetten in 365 Sekunden zusammengefasst.
Letzte Einsätze
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CO macht K.O.
Kohlenmonoxid ist tödlich!
Kohlenstoffmonoxid (CO), ist ein gefährliches Atemgift, das man nicht sehen, riechen oder schmecken kann. Betroffene bemerken nicht, wenn sie Kohlenmonoxid einatmen, denn es gibt keine typischen Symptome wie Husten oder Atemnot. Darüber hinaus kann das Gas mühelos durch Wände oder Fußböden dringen, so dass es auch in Räumen auftritt, in denen sich keine potenzielle CO-Gefahrenquelle befindet.
- Verlassen Sie umgehend das Gebäude mit allen in der Wohnung anwesenden Personen!
- Öffnen Sie Türen und Fenster, sofern möglich.
- Nehmen Sie Ihr Mobiltelefon mit!
- Rufen Sie per Notruf 112 Rettungsdienst und Feuerwehr!
- Warten Sie draußen auf die Einsatzkräfte.
Verhalten bei Einsatzfahrt
Bei einem Einsatz der Rettungskräfte zählt oft jede Minute.
Nur wenn die Retter rechtzeitig an die Unglücksstelle kommen, kann Schlimmeres verhindert werden.
Beachten Sie deshalb die nachfolgenden Tipps:
- Bleiben Sie ruhig und vermeiden Sie hektische Brems- und Lenkmanöver
- Finden Sie heraus, woher das Einsatzfahrzeug kommt
- Machen Sie im Bedarfsfall den Rettungsfahrzeugen Platz, in dem Sie am Fahrbahnrand anhalten.
- Achten Sie bei der Weiterfahrt auf nachfolgende Einsatzfahrzeuge
- Bilden Sie bei Staus auf Autobahnen und Bundesstraßen eine Rettungsgasse
Schnee und Eis
Schnee und Eis haben starke Auswirkungen auf die Sicherheit im Straßenverkehr.
Beachten Sie deshalb die nachfolgenden Tipps:
- Befreien Sie Ihr Fahrzeug vollständig von Schnee und Eis.
- Prüfen Sie zu Beginn der Fahrt, auf freier Strecke, das Bremsverhalten Ihres Fahrzeuges!
- Beschleunigen Sie bei Glätte vorsichtig und gleichmäßig.
- Passen Sie Ihre Fahrweise der Sicht und Beschaffenheit der Fahrbahn an.
- Bremsen Sie rechtzeitig und fahren Sie vorausschauend!
- Halten Sie einen erhöhten Sicherheitsabstand ein!
- Achten Sie bei Brücken auf die erhöhte Glatteisgefahr.
- Sichern Sie im Falle eines Unfalls die Strecke durch Ihr Warndreieck und Warnweste und alarmieren Sie unverzüglich den Rettungsdienst!
- Achten Sie bei Verletzten auf die erhöhte Gefahr der Unterkühlung.
Rauchmelder retten Leben
Im Falle eines Brandes geht die größte Gefahr von den giftigen Brandgasen aus.
Gerade in der Nacht können sie sich unbemerkt ausbreiten und die Bewohner im Schlaf in die Ohnmacht oder den Tod treiben.
Ein Rauchmelder kann Leben retten.
Er warnt Sie rechtzeitig akustisch vor Brandrauch und kann Ihnen das rechtzeitige Verlassen des Gebäudes
sowie das Warnen aller anderen Bewohner ermöglichen.
Rauchmelder gibt es bereits für 10 € in jedem Baumarkt.
Komm auch Du zur Freiwilligen Feuerwehr!
Die Freiwilligen Feuerwehren im Bodenseekreis sind eine starke Gemeinschaft.
Wir übernehmen gemeinsam Verantwortung.
So entsteht echte Kameradschaft. Und das neben unseren ganz normalen Berufen, neben der Schule oder dem Studium. Viele Menschen glauben, dass die Einsatzkräfte, die nach fünf bis zehn Minuten am Schadensort eintreffen, mit dieser Tätigkeit ihr tägliches Brot verdienen. Aber: Die Feuerwehrangehörigen des Bodenseekreises leisten ihren Dienst freiwillig und ehrenamtlich.